Rollenvergabe

Rollenvergabe im CMS

Content Management Systeme, kurz CMS, sind aus unserem Informationszeitalter längst nicht mehr wegzudenken. Aufgabe eines CMS in einer komplexen Arbeitswelt ist die Verwaltung von Masseninformation. In ihrer Funktionalität Information zu speichern, diese dem Anwender zur Bearbeitung zur Verfügung zustellen und in den Workflow eines Unternehmens einzupassen, ragt sie weit über die Möglichkeiten klassischer Datenbanken (auf denen sie fußt) hinaus. Umso mehr gewinnt der Sicherheitsaspekt an Bedeutung: Sensible Daten sind prinzipiell vor unautorisiertem Zugriff zu schützen, oder bestimmte Datengruppen sollen nur ausgewählten Personen(-gruppen) im Unternehmen zugänglich sein.

Sicherheit durch Rollenvergabe

Die Sicherheit im CMS wird über das Konzept der Rollenvergabe geregelt. Eine Rolle im CMS ist immer Konzept und Funktion zugleich. Als Konzept beschreibt die Rolle die Möglichkeit, einem abstrakten Benutzer Zugriff auf ausgewählte Informationsressourcen des CMS in Kombination mit genau festgelegten Rechten zu gewähren. Die Rollenvergabe beschreibt in ihrer einfachsten Form letztlich die Zuordnung einer zuvor definierten logischen Rolle zu realen Anwendern.

Content Management Systeme eignen sich deshalb hervorragend für den Einsatz einer Webpräsenz. Je nach System das zur Anwendung kommt, können Rollen exakt definiert und vergeben werden:

  • Wer hat das Recht zu schreiben?
  • Wer ist zuständig für Redaktion und Korrektur?
  • Wer darf neue Bereiche eröffnen?
  • Wer hat Rechte das System zu administrieren?

Durch die Vergabe entsprechender Passworte werden die Rollen = Verantwortungsbereiche exakt festgelegt. Jede Änderung wird zumeist automatisch dokumentiert.

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